... eigentlich die vorletzte Etappe vor Santiago. Die Anzahl der Falschpilger erhöht sich immer mehr und somit auch die Bar- und Souvenir-Shop-Dichte.
Tag 36: Ribadiso - O Pedrouzo
Die öffentliche Herberge hier war definitiv nicht mehr als 8 EUR wert. Die sanitären Anlagen lagen außerhalb des Schlafbereichs, es war alles sehr veraltet und in dem großen Schlafsaal brannte quasi die ganze Nacht das Licht, weil die Notlichtlampen mit 60 Watt Birnen betrieben wurde.
Naja, ich hatte ein Bett. Es fällt mir nicht schwer, um 6:00 Uhr aufzustehen und um 6:30 Uhr mich auf den Weg zu machen.
Ich genieße wieder die ersten Meter alleine, trinke in Arzua einen Kaffee und treffe dann auf Anne aus Dresden. Wir gehen diese Etappe gemeinsam, machen immer wieder Pausen und regen uns gemeinsam über "Pilger" auf, die unrhythmisch gehen.
Landschaftlich gibt es nichts besonders außergewöhnlich schönes mehr zu sehen. Wir lachen uns die letzten Wege einfach schön.
Heute ist es richtig ätzend, einen Laufplatz in der Reihe zu finden. Die letzten 5 km ziehen sich dann auch, aber irgendwann kommen wir an und der Hospitalero zeigt uns zuerst einen Auszug aus einem Buch, worin angeblich seine Herberge als die beste des ganzen Weges beschrieben wurde. Naja, wer das geschrieben hat, hatte ein mächtiges Problem.
Prösterchen Liebelein👍🏻🌞
AntwortenLöschenSo solls sein. Immer mehr
" Flaschen" auf den Wegen und dennoch mehr Sonne im Herzen
💞🌞💞
Trage Deine Muschel mit Stolz...Smile
Und wenn dich einer der Larifaripilger anquatscht, heb einfach mit einem stillen weisen Lächeln die Schuhsohlen 😅🙏🏻
Knuddels😘