31. Etappe: O Cebreiro - Fillobal (Triacastela), 17 km
Ich war schockartig um 5:45 Uhr auf, alle anderen in dem riesen Schlafsaal scheinen schon weg zu sein, oder machen sich gerade fertig.
Da ich nicht in der Hitze laufen möchte, beeile ich mich, wegzukommen. Um 6:30 Uhr gehe ich los und wähle prompt den Umweg.
Langsam kann ich die empfohlenen Nebenrouten und Umwege nach Raimund Joos nicht mehr sehen, aber na gut, blöd wenn man einfach den anderen Pilgern nachläuft.
Es ist nett und steil der Umweg, hätte ich mir auch sparen können.
Die festhängenden Wolken heute morgen im Tal sahen schon interessanter aus.
Nach den ersten Km treffe ich Mariann wieder und wir beschließen, etwas zusammen zu gehen. Ich habe recht schnell bemerkt, dass der heutige Tag nicht so gut laufen wird. Meine Hüften tun weh und es ist schon heute morgen sehr warm.
Aber das Gehen mit Mariann ist schön, lenkt gut ab und vom Tempo passt es auch.
Wir meistern gemeinsam mit Pausen die Etappe und essen noch gemeinsam einen Salat.
Sie ruft sich dann ein Taxi nach Triacastela, weil sie so Knieprobleme hat.
In der Herberge beschließe ich dann, morgen mal den Gepäcktransport zu nutzen und buche ein Bett in Barbadelo.






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